Interview

Gustav Ruebs Inszenierungen im Norden
Die Suche nach dem Glück
Der Regisseur Gustav Rueb zeigt in Lübeck Brechts „Im Dickicht der Städte“ und in Osnabrück „Jenseits von Fukuyama“ 
von Hanna Klimke
LÜBECK taz | „Erwarten Sie keine Worte aus meinem Mund – ich habe nur Zähne darin.“ Es sind solche Sätze, für die man Brecht liebt. Dieser stammt aus dem selten gespielten Frühwerk „Im Dickicht der Städte“, das Gustav Rueb an nun an den Kammerspielen des Theaters Lübeck zur Premiere gebracht hat. 
„Das Stück gilt als unaufführbar, zu lyrisch und zu verrätselt, und gleichzeitig als roh und unbehauen“, beschreibt der Regisseur seine Faszination für die Geschichte...

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