Göttinger Tageblatt

Griechenland gilt – nicht zu Unrecht – als Wiege der abendländischen Kultur. Doch die Tragödie „Die Bakchen“ des Euripides hat mit geläufigen abendländischen Werten nicht viel zu tun. Das hat Gustav Rueb in seiner verstörenden, faszinierenden Inszenierung am Schauspielhaus Kassel eindringlich gezeigt. 

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Die Südostschweiz

Das Landestheater Tübingen spielte am Freitag in der Kanti-Aula einen spannenden Faust II, der gut besucht war und erstaunlich gut aufgenommen wurde. 

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Reutlinger Nachrichten

Faust als Global Player in einer beschleunigten Medienweit: Gustav Ruebs Inszenierung von "Faust II" bot ein schroffes Nebeneinander von Zeichen, Stilen und Medien, was beim Publikum nur zum Teil ankam. 

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Stuttgarter Nachrichten

Null und eins, Bits und Bites. Die Bühne eine Festplatte, die Welt ein einziger binärer Code. Regisseur Gustav Rueb beamt mit Hilfe des Ausstatters Tilo Steffens "Faust II" von Johann W. Goethe, mit dem das Landestheater Tübingen letzten Freitag seine Saison eröffnet hat, in ein Medienzeitalter des Virtualitäts- und Zeitrausches. 

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Reutlinger Generalanzeiger

Der Teufel steckt im Großrechner 

Als unspielbar wird Goethes »Faust II« oft beschrieben. In der »Tragödie zweiter Teil« prasseln viele Themen, Bilder und Handlungsstränge aufeinander, die Sprache ist wechselhaft in Form und Stil, teilweise bedeutungsschwer überfrachtet. Die verwirrende Vielfalt schreckt die meisten Bühnen ab, nicht so das LTT. 

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Schwäbisches Tagblatt

Im LTT brummelt, nölt und nuschelt sich die Hauptperson Faust missmutig durch ein Stück, das für ihn bekanntlich schlimm ausgeht. Kummerspeck hat er angesetzt, wirkt etwas magenleidend: Den Schock der geplatzten Gefangenenbefreiung am Schluss von "Faust I" verdaut er nun erst einmal dösend in einer Kernkraftwerk-Leitzentrale, die dem Inneren einer Festplatte ähnelt (Bühne: Tilo Steffens) und in der noch ausgiebig geschrubbt wird.

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Dresdner neueste Nachrichten

In "Lieblingsmenschen" greife Laura de Weck "ordentlich in die Klischeekiste, ohne gleich unrealistisch zu werden", meint Norbert Seidel in den Dresdner Neuesten Nachrichten (2.6.). "Dieser Eindruck mag aber auch von Regisseur Gustav Rueb gestützt werden, der das dem Stück und jedem studentischen Leben innewohnende Dilemma zumindest so stimmungsvoll inszeniert, dass man über einige Unstimmigkeiten und Plattitüden schnell hinwegsieht.

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Nachtkritik

 Gustav Rueb inszeniert das Stück seiner Landsfrau am Kleinen Haus Dresden weit weniger endzeitstimmend als er könnte. Einige Szenen geraten ihm dabei fast schon zum Klamauk, der aber wiederum die offenbarte Ziellosigkeit jenseits von Prüfungsstress und Abendspaß abstrakt konterkariert.

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Göttinger Tageblatt

Ringen der Überlebenden mit Tod und Trauer 

Von der Antike an die Bushaltestelle: Am Kasseler Staatstheater zeigt der junge Regisseur Gustav Rueb die Euripides-Tragödie "Alkestis" als sehr heutige Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. 

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HNA

Das Leben ist ein Wartehäuschen
Gustav Rueb inszeniert am Staatstheater Euripides' "Alkestis" als Studie über Liebe und Sterben.

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Badische Zeitung

Kein Zweifel, Rueb hat hochprofessionell gearbeitet. Der Viereinhalb-Stunden Abend ist in seinen besten Momenten spannend und in den psychologischen Reaktionen der Menschen aufeinander nicht selten eindrucksvoll.

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